Luhe. (rgl). 27 Sternsingerinnen und Sternsinger waren an drei Tagen in Luhe unterwegs, um die Frohe Botschaft von Betlehem und den Segen Gottes in die Häuser zu bringen.
Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde. In Amazonien und weltweit“ machten sie dabei auf die Bedeutung des weltweit größten tropischen Regenwalds in der Amazonas-Region aufmerksam, der wegen wirtschaftlicher Interessen immer mehr abgeholzt wird. Das Kindermissionswerk unterstützt durch die Sternsingeraktion viele Projekte in Amazonien, die dem Erhalt der Schöpfung und einer guten Zukunft für die Kinder und Jugendlichen, die mit ihren Familien dort leben, dienen.
Ministrantenbetreuer Georg Hirsch hatte die Aktion umsichtig geplant und vorbereitet. Bereits am 05.01. besuchten die Sternsinger alle Geschäfte und Firmen in Luhe. Am Dreikönigstag folgte beim Gottesdienst um 9 Uhr die feierliche Aussendung. Pfarrer Arnold Pirner freute sich, dass so viele Ministrantinnen und Ministranten bereit waren, bei der Sternsingeraktion mitzumachen. In der Predigt ging er auf die Bedeutung des Regenwalds in Amazonien und seine Gefährdung ein. Die Sternsinger sprachen die Fürbitten. Gestärkt mit dem Segen Gottes zogen sie dann am 6. und 7. Januar in Luhe, Meisthof, Seibertshof, Au, Glaubenwies und Grünau von Haus zu Haus. Alle Gruppen wurden dabei von einem Erwachsenen begleitet.
In der Mittagspause konnten sich die Kinder und Jugendlichen im Pfarrheim aufwärmen und beim gemeinsamen Mittagessen stärken, das Eltern für sie gekocht hatten.
Ein besonders imposantes Bild bot sich den Gläubigen dann am Sonntag, 7. Januar, als die Luher Sternsinger gemeinsam mit ihren Kollegen aus der Filialgemeinde Neudorf beim Gottesdienst am Abend in einer sehr langen, farbenprächtigen Prozession mit Pfarrer Pirner in das Gotteshaus einzogen und nach erfolgreichem Einsatz wieder empfangen wurden. Pfarrer Pirner sagte allen Sternsingern, den Eltern, die sie begleitet und verköstigt hatten sowie den Ministrantenbetreuern Georg Hirsch (Luhe) und Simone Ott (Neudorf) ein ganz herzliches Vergelt’s Gott und konnte stolz ein neues Rekordergebnis verkünden: In Luhe kamen 4.708,55 € an Spenden zusammen. Dafür gab es viel Applaus von den Gläubigen. Maria Schulze bedankte sich im Namen der Luher Sternsinger für die freundliche Aufnahme in den Häusern und die große Spendenbereitschaft.
Neudorf. (rgl). Die Neudorfer Minis durften sich über einen neuen Spendenrekord freuen: Bei der Sternsingeraktion, an der sich 19 Buben und Mädchen beteiligten, sammelten sie 1.715,80 Euro.
Ministrantenbetreuerin Simone Ott hatte die ganze Aktion bestens geplant und vorbereitet.
Bereits am 28. Dezember fuhren einige Neudorfer Sternsinger nach Waldsassen, um bei der diözesanen Aussendungsfeier mit Bischof Dr. Rudolf Voderholzer dabei zu sein. Das war ein beeindruckendes Erlebnis.
Am Freitag, 5. Januar, wurden sie dann bei der Vorabendmesse in Neudorf von Pfarrer Arnold Pirner feierlich ausgesendet und gestalteten den Gottesdienst mit.
Am Dreikönigstag gingen sie in drei Gruppen durch das Dorf, um die Frohe Botschaft von der Geburt Jesu in Betlehem und den Segen Gottes in die Häuser zu bringen.
Am Sonntag, 7. Januar, zogen die Neudorfer Sternsinger in ihren farbenprächtigen Gewändern gemeinsam mit ihren Luher „Kollegen“ zum Empfang in die Luher Pfarrkirche St. Martin ein. Die Gläubigen durften sich über einen kaum enden wollenden Zug von Sternsingern freuen.
Pfarrer Pirner sagte allen Sternsingern, den Eltern, die sie begleitet hatten, sowie Ministrantenbetreuerin Simone Ott ein ganz herzliches Vergelt’s Gott und freute sich mit den Buben und Mädchen über ein neues Rekordergebnis nicht nur in Luhe, sondern auch in Neudorf. Die Sternsinger hatten dort 1.715,80 Euro an Spenden gesammelt. Dafür gab es viel Applaus von den Gläubigen.
Luhe. Am Christkönigssonntag wurden bei einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrei St. Martin Luhe sechs neue Ministranten offiziell in ihren liturgi-schen Dienst eingeführt. Pfarrer Arnold Pirner begrüßte Lena und Sophie Kick, Anton Lindner und Emilia Sollfrank (für St. Martin Luhe) sowie Emma Klaschka und Felizitas Post (für St. Barbara Neudorf) mit ihren Familien beim Gottesdienst. Jonas Hecke, der auch in Neudorf ministrieren wird, konnte nicht anwesend sein.
Seit einigen Monaten hatten sie sich die Neuen mit ihren Betreuern Georg Hirsch (Luhe) und Simone Ott (Neudorf) eifrig und mit Freude auf ihren Dienst am Altar vorbereitet. Ihnen galt ein herzliches Vergelt’s Gott für die Mühen bei der Ausbildung und Betreuung der Minis.
Die neuen Ministranten sprachen die Fürbitten und gestalteten die Gaben-prozession mit verschiedenen Symbolen für den Ministrantendienst.
Anschließend erhielten sie den Ministrantenausweis und die Plakette überreicht, die sie beim Dienst am Altar tragen.
Pfarrer Pirner sprach ein Segensgebet und wünschte ihnen Gottes Segen für ihre wichtige Aufgabe.
Man konnte ihnen die Freude und Begeisterung vom Gesicht ablesen, mit der sie ab sofort am Altar dienen werden.
Am Ende des Gottesdienstes wurden mit Samuel Wildbrett (8 Jahre, 244 mal eingeteilt), Johannes Pirk (7 Jahre, 188 mal) und Kilian Pfanzelt (6 Jahre, 168 mal) drei langjährige Luher Minis verabschiedet, ebenso wie Theresa Zeiler, die 3 Jahre in Neudorf ministriert hatte.
Pfarrer Pirner dankte ihnen für ihren großen Einsatz und für ihre Zuverlässigkeit und Treue im Dienst am Altar über so viele Jahre. Dafür gab es Applaus von den Gläubigen sowie Geschenke und Urkunden zum Dank und zur Erinnerung.
Luhe/Neudorf/Oberwildenau. (rgl) 43 Minis aus der Seelsorgegemeinschaft freuten sich, nach Corona endlich wieder einen gemeinsamen, mehrtägigen Ausflug unternehmen zu können. Ziel war die Bischofsstadt Köln am Rhein. Begleitet wurden sie von Pfarrer Arnold Pirner, Rita Gleißner und den Ministrantenbetreuern Georg Hirsch und Diana Held (Luhe), Simone Ott (Neudorf) sowie Silvia Ippisch und Alexandra Voit (Oberwildenau). Unterwegs gab es einen Zwischenstopp am Frankfurter Flughafen, wo die Buben und Mädchen auf der Be-sucherterrasse viele Flieger beim Starten und Landen beobachten konnten. Außerdem führte ein Abstecher nach Limburg, wo man den herrlichen Dom besichtigte. Am frühen Abend erreichte die quirlige Truppe Köln, die Metropole am Rhein, und bezog ihr Quartier in einem Jugend-Hostel am Neumarkt. Am nächsten Morgen ging die Entdeckungstour in Köln los mit einem Spaziergang am Rheinboulevard; von dort kann man das herrliche Panorama der Stadt bewundern. Über die Hohenzollernbrücke, an der Tausende von Liebesschlössern hängen, ging es zu Fuß über den Rhein zum Kölner Dom, wo zunächst eine Turmbesteigung auf dem Programm stand. Tapfer erklommen die Minis die 533 Stufen und wurden mit einem tollen Ausblick belohnt. Nach der Mittagspause in der Fußgängerzone, wo man einen Eindruck vom Leben in einer Millionenstadt gewinnen konnte, folgte am Nachmittag mit einer Führung im weltberühmten Kölner Dom der Höhepunkt der ganzen Reise. Die Minis staunten über die riesigen Ausmaße der gotischen Kathedrale, an der über 600 Jahre lang gebaut wurde; sie bewunderten die herrlichen, bunten Glasfenster, entdeckten viele Kunstschätze und verweil-ten andächtig am prächtigen Goldschrein mit den Gebeinen der Heiligen Drei Könige, der Köln im Mittelalter neben Rom und Jerusalem zu einem der wichtigsten Pilgerorte der Welt machte. Deshalb wird die Stadt auch „Rom des Nordens“ genannt. Anschließend hatten alle viel Spaß bei einer Fahrt mit der Rhein-Seilbahn, von wo man in luftiger Höhe einen tollen Ausblick über die ganze Stadt genießen konnte. Am Abend folgte mit der Besichtigung des
Rhein-Energie-Fußballstadions ein weiteres Highlight für die Gruppe; ein legendärer Ort, wo Fußballstars wie Toni Schumacher und Lukas Podolski groß wurden und der Ziegenbock „Hennes“ als Maskottchen des FC Köln bei allen Heimspielen im Stadion live dabei ist.
Der nächste Tag begann mit einem beeindruckenden Gottesdienst in der Minoritenkirche, in der sich das Grab Adolph Kolpings befindet. Die Ministrantenschar feierte ihn mit ihrem Pfarrer Arnold Pirner und dem Generalpräses des Internationalen Kolpingwerks, Monsignore Christoph Huber, und gestaltete ihn mit begeisternden Liedern und Fürbitten. Dabei erfuhren sie auch viel über das Wirken Adolph Kolpings und durften anschließend in der Sakristei sogar ein Messgewand bestaunen, das dieser 1862 als Anerkennung für sein Werk von Papst Pius IX. geschenkt bekommen hatte.
Dann ging es zu Fuß weiter zum Alten Markt mit dem Historischen Kölner Rathaus, bevor die Minis während der Mittagszeit die Stadt wieder auf eigene Faust erkunden konnten. Bei einer Führung im Schokoladen-Museum gewannen sie am Nachmittag interessante Einblicke in die Entstehung der heißgeliebten Süßigkeit, angefangen von der Ernte der Kakaobohnen bis zur Verpackung der fertigen Schokolade, und durften auch mehrere Kostproben genießen.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages war der Besuch der DITIB-Zentralmoschee, der größten Moschee Deutschlands, die erst 2017 eröffnet wurde. Nachdem alle am Eingang ihre Schuhe ausgezogen und die weiblichen Teilnehmer ihr Haar mit den roten Mini-Tüchern verhüllt hatten, durfte man den herrlichen Innenraum im Rahmen einer Führung bestaunen und erfuhr bei einer Führung viel Neues und Interessantes über die Muslime und deren Gebetspraxis. Abschließend konnte die Gruppe sogar noch das Abendgebet in der Moschee live miterleben.
Am nächsten Morgen hieß es dann Koffer packen. Eine Stadtrundfahrt mit einer Führerin fasste die tollen Eindrücke, die die Gruppe drei Tage lang in Köln gewinnen durfte, noch einmal zusammen. Sie endete mit der Besichtigung der prächtigen, romanischen Kirche St. Gereon.
Auf der Heimreise legte die bestens gelaunte und super funktionierende Gruppe noch einen Stopp in Koblenz ein, um das „Deutsche Eck“ am Zusammenfluss von Rhein und Mosel mit dem riesigen Denkmal von Kaiser Wilhelm I. zu besuchen. Von dort fuhren die Minis mit der Seilbahn zur Festung Ehrenbreitstein hinauf und genossen den herrlichen Ausblick.
Mit vielen tollen Eindrücken und Erlebnissen kehrten am Abend alle wohlbehalten nach Hause zurück, wo die Eltern am Kirchplatz ihre Kinder und Jugendlichen wieder in die Arme schließen konnten.
Luhe. (rgl). Über einen neuen Spendenrekord dürfen sich die Luher Minis freuen, die als Sternsinger im Einsatz waren: Sie sammelten 4.456,05 € für das Kindermissionswerk. Stolz verkündete Pfarrer Arnold Pirner das Rekordergebnis beim Empfang der Sternsinger beim Abendgottesdienst am Dreikönigstag. Er dankte den Buben und Mädchen für ihren groß-artigen Einsatz für Kinder in aller Welt. Sein Dank galt auch Ministrantenbetreuer Georg Hirsch, der die Aktion vorbereitet hatte, sowie allen Erwachsenen, die die Sternsinger beglei-tet, verpflegt und bei ihrer Aktion unterstützt haben.
Neudorf. (rgl) Stolz präsentierten sich die Neudorfer Sternsinger mit ihren neuen, bunten Gewändern und neuen Sternen und zogen am Fest der Erscheinung des Herrn in drei Gruppen durch das Dorf, nachdem sie beim Vorabendgottesdienst von Pfarrer Arnold Pirner ausgesandt worden waren. Begleitet wurden sie von Simone Ott, die die Aktion vorbereitet hatte, sowie von Manuela Kellermann und Regina Sier. Der Einsatz lohnte sich: Es wurden 1.692,20 € für Kinder in Indonesien und weltweit gesammelt. Beim abendlichen Gottesdienst mit Empfang der Sternsinger in Luhe dankte Pfarrer Arnold Pirner den Minis und ihren Begleiterinnen für ihren Einsatz.
Oberwildenau. (exb) Nach zwei Jahren Pause durften die Sternsinger in Oberwildenau wieder von Haus zu Haus gehen. Nach der Aussendung im Gottesdienst am Dreikönigstag durch Pfarrer Arnold Pirner ging es los. 17 Kinder und Jugendliche brachten den Segen Gottes in die Wohnungen und Häuser. Unter dem Motto "Kinder stärken - Kinder schützen in Indonesien und weltweit" brachten sie die Botschaft von der Geburt Jesu zu den Menschen und sammelten Spenden.
Vorbereitet und organisiert wurde die Aktion von Silvia Ippisch und Alexandra Voit, die auch für die Verpflegung danach im Pfarrheim sorgten. Bereits am Donnerstag war eine Gruppe bei den örtlichen Betrieben sowie im Rathaus. Pfarrer Pirner bedankte sich bei den Sternsingern und allen Begleitern für ihren Einsatz und konnte das stolze Ergebnis von fast 3000 Euro verkünden.
Luhe. (rgl) 18 Luher Minis ziehen in diesen Tagen wieder von Haus zu Haus, um den Segen Gottes zu den Menschen in der Pfarrei St. Martin zu bringen und dabei Spenden für Kinder in Indonesien und weltweit zu sammeln. Das Motto der Aktion Dreikönigssingen lautet heuer: „Kinder stärken, Kinder schützen. In Indonesien und weltweit“. Vier weitere Sternsingerinnen, Maria Schulze, Katharina Rewitzer, Anna und Antonia Rieder, haben die große Ehre, die Diözese Regensburg in Berlin beim Empfang der Sternsinger im Bundeskanzleramt zu vertreten. Sie brachen mit ihrem Betreuer Georg Hirsch, der die ganze Sternsingeraktion vorbereitet und organisiert hat, mit dem Zug nach Berlin auf, als Pfarrer Arnold Pirner am Mittwochmorgen um 9 Uhr die 18 Luher Sternsinger bei einem feierlichen Gottesdienst aussandte, den Rita Gleißner mit der Gitarre musikalisch gestaltete. Dabei wurden verschiedene Sternsingerlieder gesungen; Sternsinger ministrierten und sprachen die Fürbitten. Pfarrer Arnold Pirner freute sich, dass so viele Minis als Sternsinger mitmachen, wünschte ihnen viel Freude und Erfolg bei ihrer Aktion und sandte sie mit dem Segen Gottes aus.
Am 4., 5. und 6. Januar sind jeweils 4 Gruppen in der Pfarrei unterwegs. In den vergangenen beiden Jahren waren wegen Corona keine Hausbesuche möglich. Deshalb ist es für viele Sternsinger das erste Mal, dass sie von Haus zu Haus ziehen und alle Familien besuchen. Jede Gruppe wird dabei von einem Erwachsenen begleitet.
Am 6. Januar ist auch wieder das „Sternsinger-Mobil“ im Einsatz, mit dem die Sternsinger die Dörfer Meisthof, Seibertshof, Au, Glaubenwies und Grünau besuchen. Dort versammeln sich die Bewohner zentral, um die Segensbotschaft der Sternsinger zu hören und gemeinsam ein wenig zu feiern.
Alle Spenden kommen dem Kindermissionswerk zugute.